Hissflaggen im Querformat

Querformat von klein bis groß
Querformatfahnen lassen sich genau an die Umgebung anpassen. Selbst für kleinere mobile Maste, so z.B. Teleskopmaste für die Innen- oder kurzfristige Außenverwendung, sind die Flaggen geeignet. Gerade für die Verwendung im privaten Bereich bieten sich die kleineren Flaggen im Gegensatz zu den meist groß dimensionierten Hochformatflaggen an. Zahlreiche Fanfahnen, Bundesländerflaggen oder auch Nationalflaggen sind im Querformat standardmäßig erhältlich. Günstige Gartenmaste, die leicht aufzustellen sind, bieten fast uneingeschränkte Einsatzmöglichkeiten. Ob als kleine verkaufsfördernde Fahne am mobilen Fahnenständer oder als groß dimensionierte Werbefahne vor der Ausstellungs- oder Messehalle - Höhe und Breite der Fahnen lassen sich individuell gestalten und richten sich nach Einsatzzweck und Kundenwunsch.

Standardformate und Flaggenproportionen
Die meisten Nationalfahnen weisen gewisse, von den Ländern selbst festgelegte, Proportionen auf. Diese bewegen sich allerdings in einem sehr großen Bereich. Im Handel sind solche unterschiedlichen Formate wenig praktikabel. Die Flagge Nepals ist z.B. nicht im rechteckigen Format erhältlich, da sie als Doppelwimpel immer im Verhältnis 3:4 = Breite : Höhe gefertigt wird. Andere Nationalfahnen sind eigentlich quadratisch angelegt, so die Schweiz oder die Vatikanstadt. Die meisten Staaten haben Flaggen im Verhältnis 3:2. Dies macht es einfacher, mehrere Nationen nebeneinander an Masten zu platzieren. Abweichende Proportionen werden meistens an gängige Fahnengrößen angepasst. Die deutsche Flagge ist eigentlich im Verhältnis 5:3 angelegt, wird aber standardmäßig eher in 150 x 100 cm verkauft als in 150 x 90 cm. Die Vorschriften sind in dieser Hinsicht nicht streng, zumal viele Länder auch unterschiedlich proportionierte Flaggen je nach Verwendungszweck zulassen. Die meisten Firmenlogos und Werbeaufdrucke zeigen auf den Standardformaten die beste Wirkung.

Sonderform Schwalbenschwanzfahne
Im Prinzip ist die sogenannte Schwalbenschwanzfahne nichts anderes als eine Querformatsflagge. Nur die Außenform ist ungewöhnlich, da mittig ein Keil herausgeschnitten ist. So fällt sie stark auf und wird deshalb gerne für Werbezwecke verwendet. Beim Druck ist darauf zu achten, dass Motiv und Text noch gut zu sehen sind. Die Doppelsicherheitsnähte sorgen dafür, dass die Spitzen nicht so schnell ausfransen. Das starke Besatzband mit den Karabinerhaken hält auch die Schwalbenschwanzfahne sicher am Mast.

Das Flaggenmaterial
In Gegenden mit wenig Wind oder auch bei Verwendung im Innenbereich werden Flaggen standardmäßig aus leichtem Synthetik-Gewirke mit einem Gewicht von 110 g/m² gefertigt. Das Material weht leicht aus, zeigt guten Durchdruck auf der Rückseite und glänzt dazu edel. Sowohl in Sieb- als auch Digitaldruck lässt es sich sauber mit Texten und Logos versehen. Falls die Flagge einmal verschmutzt, kann sie problemlos bei niedriger Temperatur in der Maschine gereinigt werden. Das Polyestergewirke wird von uns ringsum mit einer Doppelsicherheitsnaht gesäumt. An der Stangenseite befindet sich ein stabiles, weißes Besatzband mit Kunststoffkarabinerhaken zur Befestigung am Mast. Ob aufgedrucktes Firmenemblem, Werbegrafik oder privates Logo - unsere Flaggen bieten immer ein ansehnliches Bild. Der leichte Fahnenstoff weht gut aus und sorgt so für eine ideale Werbewirkung.

Sind Ihre Fahnenmaste eher windexponiert - etwa auf Erhebungen, auf dem freien Feld oder in Gegenden, an denen stärkere Stürme an der Tagesordnung sind, empfehlen wir ein widerstandskräftigeres Material. Das sogenannte Schiffsflaggentuch hat eine Grammatur von 155 g/m² und ist nicht gewirkt sondern gewebt. Die fast leinenartig wirkende Struktur aus Kett- und Schussfäden ist stabiler als das leichtere Gewirke aus Synthetik. Die Flaggen wehen trotz der extremen Reißfestigkeit gut aus. Sie lassen sich auch in Sieb- und Digitaldruck in brillanter Farbgebung mit jedem beliebigen Motiv und Text versehen. Die Konfektionierung erfolgt genauso wie beim 110 g Synthetikmaterial - an der Mastseite mit einem weißen Besatzband und Kunststoff-Karabinerhaken und ringsherum mit doppelten Sicherheitsnähten.

Wenn Sie nach einem luftdurchlässigem Material suchen, das dem Wind von vornherein wenig Widerstand entgegensetzt, ist das 110 g/m² leichte Lochfilet die richtige Wahl. Reißfest wie das klassische Synthetikmaterial braucht es nicht eingesäumt zu werden. Es reicht, den Stoff auf Maß zu schneiden. Die Lochstruktur setzt den Luftwiderstand herab und kann nicht so leicht verschleißen. Wie die anderen beiden Materialien eignet sich Lochfilet sowohl für Sieb- als auch für Digitaldruck in brillanten, leuchtenden Farben. Das Besatzband mit Karabinerhaken auf der Mastseite ist auch hier Standard.

Die Menge macht's
Da Hissflaggen im Querformat normalerweise eine kleinere Fläche aufweisen als die klassische Hochformatfahne, bieten sie sich für die Verwendung in Gruppen an. Es muss nicht unbedingt das UN-Gebäude oder die Niederlassung der Europäischen Union in Brüssel sein - auch vor der Firma oder am Rathausplatz ziehen flatternde Querformatflaggen die Blicke auf sich. Die bunten Werbeträger für Gemeinde, Firma oder Staat finden vielfältige Einsatzformen und entfalten ihre beste Wirkung, wenn sie in einheitlichem Format auf gleicher Höhe an mehreren Masten nebeneinander aufgereiht sind.

Fahnenmasten aus Aluminium oder Holz
Im privaten Garten finden sich häufig preisgünstige Holzmasten in weißer oder blau-weiß gewendelter Ausführung. Diese müssen nicht höher als 4 m sein, um die Querformatflagge richtig in Szene zu setzen. Vor der Firma, dem Messegebäude oder dem Autohaus sollte man sich besser vom Fachmann beraten lassen. Die wartungsfreien Aluminiummasten sind in vielen Ausführungen erhältlich. Ob eingestellt in eine betonierte Bodenhülse oder mit Kippgelenk - außen- oder innenliegender Seilführung, mit abschließbarem Masttürchen oder einem gummiummantelten Kletterstopp-Gewicht - es gibt sehr viele Möglichkeiten, auch einen Fahnenmasten aufzupeppen oder in erster Linie überhaupt den richtigen Mast auszuwählen.